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Hydrostatische Füllstandssensoren
Hydrostatische Füllstandssensoren sind Geräte, die den Füllstand einer Flüssigkeit in einem Tank, Reservoir oder Gewässer messen, indem sie den Druck bestimmen, den die Flüssigkeit in einer bestimmten Tiefe ausübt. Diese Sensoren werden häufig in Branchen wie Wasser- und Abwasserwirtschaft, Öl und Gas, chemische Verarbeitung und Landwirtschaft eingesetzt.
Ein Überblick
Hydrostatische Füllstandssensoren sind eine zuverlässige und effiziente Lösung für die Messung von Flüssigkeitsständen in einer Vielzahl von Anwendungen. Ihre Fähigkeit, auch in rauen Umgebungen genaue Messungen zu liefern, macht sie zu einer beliebten Wahl in zahlreichen Branchen. Ob in der Wasserwirtschaft, bei industriellen Prozessen oder bei der Umweltüberwachung – diese Sensoren spielen eine entscheidende Rolle für den sicheren und effizienten Betrieb von Flüssigkeitslager- und -transfersystemen.
Grundsätzliche Überlegungen
- Flüssigkeitsdichte:
Da die Genauigkeit des Sensors von der Dichte der Flüssigkeit abhängt, ist es wichtig, die Dichte der zu messenden Flüssigkeit zu kennen. - Temperaturkompensation:
Temperaturschwankungen können sich auf die Flüssigkeitsdichte und die Sensorleistung auswirken, so dass bei einigen Anwendungen eine Temperaturkompensation erforderlich sein kann. - Einbautiefe:
Der Sensor sollte in der richtigen Tiefe installiert werden, um eine genaue Füllstandsmessung zu gewährleisten.
Funktionsweise hydrostatischer Füllstandssensoren
Hydrostatische Füllstandsensoren arbeiten nach dem Prinzip, dass der von einer Flüssigkeit in einer bestimmten Tiefe ausgeübte Druck direkt proportional zur Höhe der Flüssigkeitssäule über dem Sensor ist. Dieser Druck, der als hydrostatischer Druck bezeichnet wird, nimmt mit der Tiefe der Flüssigkeit zu und kann zur Bestimmung des Flüssigkeitsstands gemessen werden.
Grundprinzip: P = \rho \cdot g \cdot h
- P ist der hydrostatische Druck.
- ρ (rho) ist die Dichte der Flüssigkeit.
- g ist die Beschleunigung aufgrund der Schwerkraft.
- h ist die Höhe der Flüssigkeitssäule über dem Sensor.
Durch die Messung des Drucks kann der Sensor unter Berücksichtigung der Dichte der Flüssigkeit und der Schwerkraft den entsprechenden Flüssigkeitsstand berechnen.
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